Der Revisor, nach Nikolai Gogol, 2012


Thomas Hauser - Der Revisor
Titel des Programmheftes 12

   Die Uraufführung fand im Jahr 1836 in St. Petersburg statt. Natürlich klagte  Gogol die korrupte Gesellschaft im damaligen Russland an. An der Gesellschaft hat sich allerdings kaum viel verändert, so dass das Stück immer noch aktuell ist. Wir haben deshalb den «Revisor» in unsere Zeit transponiert. Aus dem Beamten aus St. Peterburg wird nun ein Kontroll-Beamter aus Bern. Und das Stück spielt, wie könnte es anders sein, in Bremgarten. Dabei möchten wir aber betonen, dass die Personen frei erfunden sind und nichts mit den Würdenträgern unserer Stadt zu tun haben. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind, wenn überhaupt, rein zufällig und nicht gewollt.

 



Genre:

  • Gesellschaftskritische Komödie

Schauspieler/innen:

  • 20 bis 30 Schauspieler/innen
    • Je nachdem können die Rollen der Kinder von jüngeren oder kleineren Schauspieler/innen gespielt werden
  • Bei weniger Schauspieler/innen können Rollen zusammengefügt, resp. umgekehrt auch aufgeteilt werden.

Dauer des Stückes:

  • ca. 2 Stunden

Sprache:

  • Schweizerdeutsch

Autor:

  • Nikolai Gogol, 1836, Russland
  • Lokalisiert von Thomas Hauser, Wohlen (Siehe hier)

Spezielles:

  • Die Rollen können sehr gut an die Anzahl der zur Verfüung stehenden Schauspieler/innen angepasst werden.

Download
Leseprobe aus dem "Revisor"
I-Der Revisor-2012.pdf
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Zum Pressebericht gelangen Sie HIER!


Kommentare


  • Ich habe den Theaterabend sehr genossen und viel Ideen und Anregungen mit nach Hause genommen. Mich hat sehr beeindruckt, wie du das Gogol-Stück (das Original in dt. Übersetzung) so bearbeitet hast, dass es überhaupt nicht veraltet wirkte!!! Ich finde auch, es braucht viel Mut, mit unseren Jugendlichen einen Klassiker in Angriff zu nehmen. Euch ist ist offensichtlich gelungen, die SchauspielerInnen zu begeistern! Ja, das Stück ist schon lange; das ist dann sicher auch für die Darsteller anspruchsvoll. Ich habe es aber nie langweilig gefunden! (Irene)
  • ... Die Schlussszene, in welcher die Schauspieler in ihrer Haltung erstarren, fand ich genial. (Kurt)
  • Ich war erstaunt, wie die Kinder ein solch anspruchsvolles Stück glaubhaft spielen konnten. (Rita)
  • Es war sehr amüsant und unterhaltsam. Interessant waren die Bezüge zum Städtchen und dessen Bewohner (Ruth).

Die stumme (Schluss-)Szene
Die stumme (Schluss-)Szene